Die SRG ist das Problem

zugerzeitung.ch, 25.11.2025

Gedanken zu den Sparbemühungen von SRF

Im Artikel Zahlenstreit um SRG-Initiative wird erörtert, ob die SRG bei einer Annahme der Initiative 700, 800 oder 850 Millionen Franken weniger zur Verfügung hätte. Es wird jedoch am Kern des Problems vorbeigeschrieben. Es geht nämlich darum, dass die SRG aus dem Vollen aus dem Geld des Schweizer Steuerzahlers schöpft und ein Gutteil davon buchstäblich aus dem Fenster schmeisst. Wofür verdient Susanne Wille – ihres Zeichens Generaldirektorin der SRG – über 510’000 Franken jährlich? Weshalb beträgt der Durchschnittslohn des aufgeblasenen Gebildes SRG etwa 112’000 Franken, wenn der Durchschnittslohn aller Schweizer Arbeitnehmer gerade mal bei 81’000 Franken liegt? Für einen steuerfinanzierten Betrieb sind solche Löhne mehr als überrissen. Während Herr und Frau Schweizer angesichts der Gesundheits- und Lebenshaltungskosten sparen müssen, leistet sich die SRG einen aufgeblähten Apparat und hohe Verwaltungskosten. Ungeachtet davon, ob die SRG bei der wahrscheinlichen Annahme des Referendums 700, 800 oder 850 Millionen Franken weniger einnimmt: Sie könnte problemlos sparen, wenn sie endlich aufhören würde, sich von unser Geld wie in einem Selbstbedienungsladen zu verhalten. Genau darum braucht es die Initiative 200 Franken sind genug. Das ist weit mehr als genug.

Pedro Bilar, Zug

Diesen Beitrag teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn

Weitere Beiträge lesen

Leutschenbach verharmlost Links-Krawall

insideparadeplatz.ch, 01.12.2025 Berlin-Korrespondentin beklagt Auftrieb für AfD durch Gewalt-Demo, statt Eskalation gegen Polizei zu thematisieren. So gewinnt Halbierungs-Vorstoss. In Giessen wurde die Jugendorganisation der AfD gegründet. Ein formaler, gesetzlich vorgeschriebener Vorgang. Vor dem Gebäude eskalierten

Oh Susanna, oh don’t you cry for me

SRG-Chefin Wille kündet mit viel Dramatik den Abbau von 900 Stellen an. Alles halb so wild.

Susanne Wille, die SRG-Generaldirektorin, gab die dramatische Kampfparole aus. «Ich kämpfe weiter für eine starke SRG», verkündete sie. Ja, was denn sonst? Dafür ist sie angestellt.

Adresse

200 Fr. sind genug / SRG-Initiative,
Postfach 181,
8021 Zürich

IBAN CH84 0070 0114 9042 0512 4

info@srg-initiative.ch

Links

Social Media