
Kritik an neuer SRF-Reality-Show: «Das ist kein Service public»
Für ein Reality-TV-Format schickt das Schweizer Fernsehen Promis in einen südkoreanischen Tempel. Ist das noch Service public?

Für ein Reality-TV-Format schickt das Schweizer Fernsehen Promis in einen südkoreanischen Tempel. Ist das noch Service public?

persoenlich.com, 6.12.2025 Das Salär der SRG-Generaldirektorin gerät ins Kreuzfeuer der Kritik. Sowohl SVP-Nationalrat Thomas Knutti als auch die Gewerkschaft FAU halten die Kaderlöhne bei der SRG für zu hoch – während 900 Vollzeitstellen abgebaut werden müssen. Susanne Wille verdiente rund 518’000 Franken, die acht Mitglieder der Geschäftsleitung jeweils knapp 390’000
«SRG-Halbierung: Vertrauliche Umfrage sieht Ja-Lager vorne» Luzerner Zeitung, Ausgabe vom 3. Dezember Das Schweizer Fernsehen hat eine neue Dokumentarserie lanciert: «Inside Gstaad Palace». Man darf sich fragen: Ist das wirklich Service public – oder ein mehrteiliger Werbefilm für die Kundschaft eines Luxushotels? Während Spitäler um Budgets ringen, widmet SRF einem

Schaffhauser Nachrichten, 3.12.2025 Eine Erhebung zeigt eine Zustimmung zur Halbierungsinitiative – das Nein-Komitee ist «besorgt». BERN. Das Forschungsinstitut Sotomo des Politgeografen Michael Hermann hat im Auftrag des ablehnenden Komitees eine Meinungsumfrage zur Halbierungsinitiative durchgeführt – die Ergebnisse blieben aber unter Verschluss. Nun zeigen Recherchen: 52 Prozent der von Sotomo Befragten

insideparadeplatz.ch, 01.12.2025 Berlin-Korrespondentin beklagt Auftrieb für AfD durch Gewalt-Demo, statt Eskalation gegen Polizei zu thematisieren. So gewinnt Halbierungs-Vorstoss. In Giessen wurde die Jugendorganisation der AfD gegründet. Ein formaler, gesetzlich vorgeschriebener Vorgang. Vor dem Gebäude eskalierten Proteste, die Polizei meldete Flaschenwürfe, Steinwürfe und gezielte Angriffe auf Beamte. Der Ablauf ist dokumentiert.

weltwoche.ch, 01.12.2025 In einer internen Mitarbeiterorientierung hätte SRF-Direktorin Nathalie Wappler eigentlich informieren sollen, bis wann und wo welche Programmangebote aufgrund des angeblichen Sparkurses eingespart werden sollen. Doch statt Klartext gab es eine Jammeriade über die Vorgaben des Departements von Bundesrat Albert Rösti. Wappler versteckte sich hinter dem Budget und irgendwelchen

blick.ch, 30.11.2025 SRG-Generaldirektorin Susanne Wille hat einen massiven Stellenabbau angekündigt. Eine Hiobsbotschaft, findet Redaktorin Rebecca Wyss. Aber auch: Ein strategisch sehr schlauer Schritt. Der Knall der Woche kam von der Giacomettistrasse in Bern: 900 Stellen! So viel will die SRG-Generaldirektorin Susanne Wille in den nächsten vier Jahren streichen. Also rund

SRG-Chefin Wille kündet mit viel Dramatik den Abbau von 900 Stellen an. Alles halb so wild.
Susanne Wille, die SRG-Generaldirektorin, gab die dramatische Kampfparole aus. «Ich kämpfe weiter für eine starke SRG», verkündete sie. Ja, was denn sonst? Dafür ist sie angestellt.
zugerzeitung.ch, 25.11.2025 Gedanken zu den Sparbemühungen von SRF Im Artikel Zahlenstreit um SRG-Initiative wird erörtert, ob die SRG bei einer Annahme der Initiative 700, 800 oder 850 Millionen Franken weniger zur Verfügung hätte. Es wird jedoch am Kern des Problems vorbeigeschrieben. Es geht nämlich darum, dass die SRG aus dem

Beitrag anzeigen blick.ch, 24.11.2025 SRG könne Auftrag trotz Halbierung erledigen Anders sehen dies die Vertreter der SRG-Initiative. «Mit dem Abbau konnte man nach dem Kürzungsentscheid des Bundesrates rechnen», sagt SVP-Nationalrat Mauro Tuena (53). Und er sieht Potenzial für einen weiteren Abbau. Mit der Halbierung soll sich die SRG auf ihren

Selbst im Vergleich mit der fetten ARD zeigt sich: Die SRG ist noch fetter als gedacht.

Journalisten sollten nicht käuflich sein. Ganze Redaktionen oder sogar Verlage erst recht nicht.

SRG – Das staatliche Radio und Fernsehen hat über die letzten Jahre viel Fett angesetzt. Das geschah auch auf Kosten der KMU.

Am 7. März vor sieben Jahren lehnte das Volk die Volksinitiative «No Billag» ab, die darauf abzielte, die Radio- und Fernsehgebühren vollständig abzuschaffen.

Am letzten Wochenende hatte SRG-Generaldirektorin Susanne Wille ein Heimspiel. Sie durfte sich in der «Samstagsrundschau» des Schweizer Radios im familiären Umfeld befragen lassen.
Leserbrief: 200 Franken sind nicht genug St. Galler Tagblatt, Ausgabe vom 11. November Die Verfasserin des Leserbriefs schrieb, die SRG verdiene weiterhin 335 Franken pro Haushalt, weil unabhängige Information wichtig sei. Da hat sie recht – unabhängige Information ist wichtig. Aber dafür braucht es keine Milliardenorganisation, die sich über alle

nau.ch, 09.11.2025 SRF präsentiert auf seinem Newsportal weiterhin Glanz und Gloria. Das kommt bei den Initianten der Halbierungsinitiative nicht gut an. Das Wichtigste in Kürze «G&G» ist Geschichte – doch der Klatsch und Tratsch lebt online weiter. Auf SRF.ch tummeln sich Promis wie Katy Perry (41), die Händchen haltend mit Kanadas Ex-Premier Justin Trudeau (53) gesichtet wurde. Oder

Gewerbezeitung, 07.11.25 Es ist der grosse Missstand schlechthin: KMU werden heute doppelt abgezockt, wenn es um die SRG geht. KMU-Inhaber und deren Angestellte zahlen als Privatpersonen 335 Franken pro Jahr an SRG-Steuern an die Serafe AG. Zusätzlich müssen die Unternehmen jährlich bis zu beinahe 50 000 Franken an SRG-Steuern abliefern, obwohl

Ausgerechnet ein streng religiöser Geschäftsmann sündigt mit gepanschtem Wein: So präsentierte das Westschweizer Fernsehen Dominique Giroud den Zuschauern. Durfte es das? Jetzt hat sich der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte zum Fall geäussert.
Die SRG zieht durchs Land, um Volksnähe zu zeigen – rechtzeitig vor der Abstimmung über die Halbierungsinitiative. Doch die Angstkampagne wirkt durchschaubar. Die Halbierung ist keine Zerstörung, sondern eine überfällige Korrektur. Der viel beschworene Service public wurde längst abgebaut: Korrespondenten gestrichen, Kulturformate eingestellt, kritische Stimmen leiser gestellt. Geblieben ist ein

weltwoche.ch, 22.10.25 Einige Monate vor der Abstimmung über die Initiative «200 Franken sind genug!» unternimmt SRG-Generaldirektorin Susanne Wille eine Charmeoffensive. Dabei versucht sie, ihr geräteunabhängiges, zwangsfinanziertes Medienmonopol zur «Klammer der Nation» hochzuwuchten. Was Wille will, ist folgendes Motto: «D’Schwiiz hebt zäme». Bei ihrer öffentlichen Beizentour im öffentlichen Säli in Kriegstetten

Roadtrip in den Beizen funktioniert nicht, eigene Mitglieder mucken auf. Ist Sparvorhaben am Ende nur Show?
«200 Franken sind genug»: Das findet eine Mehrheit der Schweizer Stimmbevölkerung. Laut einer aktuellen Umfrage wollen 53 Prozent der Befragten die SRG-Gebühr von 335 auf 200 Franken senken.

Geht es nach der Bevölkerung, muss die SRG bald richtig sparen. «Ein Warnschuss», sagt Mitte-Nationalrat Martin Candinas. In seinem Lager dürfte die Abstimmung entschieden werden.

Die Jungfreisinnigen fordern einen Stopp aller SRG-Imagekampagnen. Zudem soll die SRG künftig der Eidgenössischen Finanzkontrolle unterstellt werden.

Für ein Reality-TV-Format schickt das Schweizer Fernsehen Promis in einen südkoreanischen Tempel. Ist das noch Service public?

Das Initiativkomitee, angeführt von Nationalrat Thomas Matter, reicht bei der Bundeskanzlei über 128’000 Unterschriften der SRG-Initiative «200 Franken sind genug!» ein. Damit kommt es zur Volksabstimmung über eine Reduktion der SRG-Gebühren.

Mitglieder des überparteilichen Komitees der SRG-Initiative «200 Franken sind genug!» sammeln auf dem Berner Waisenhausplatz am 31. Mai 2022 die ersten Unterschriften für die Initiative.

Die Co-Präsidenten des überparteilichen Komitees stellen die SRG-Initiative «200 Franken sind genug!» vor. Die Initiative hat zum Ziel, die Gebühren für die SRG von heute 335 Franken auf 200 Franken zu begrenzen. Unternehmen und Gewerbebetriebe sind nicht mehr abgabepflichtig. Die Initiative sieht vor, dass der Finanzausgleich zwischen den Sprachregionen gleichwertig erhalten bleibt sowie private Radio- und Fernsehsender mindestens den heutigen Gebührenbeitrag erhalten.

Es braucht eine Grundsatzdiskussion über die SRG und den «Service public». Darüber ist man sich in der Schweiz einig. Der Grund dafür ist so einleuchtend wie einfach: Die Medienlandschaft hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend verändert. Und sie wird auch in Zukunft noch einigen Änderungen unterworfen sein. Feststeht jedenfalls: Das Konsumverhalten der Menschen ist anders als noch vor 10 bis 20 Jahren. Wir nutzen viele Kanäle. Wir konsumieren Inhalte digital und dann, wann wir wollen. Das trifft vor allem auf uns Junge zu.

Unsere Volksinitiative «200 Franken sind genug» hat zum Ziel, die heute weltweit höchsten geräteunabhängigen Zwangsgebühren für die SRG von 335 Franken pro Jahr und Haushalt auf 200 Franken zu beschränken. Zudem wollen wir sämtliche Unternehmen und Gewerbebetriebe – gleich welchen Umsatzes – von jeglicher SRG-Abgabe befreien. Es geht dabei nämlich um eine ungerechte Doppelbesteuerung, weil heute Arbeitgeber und Arbeitnehmer sowohl in ihrem privaten Haushalt wie in ihrer Firma SRG-Gebühren bezahlen müssen.

Folgende Präsidiumsmitglieder unseres überparteilichen Komitees werden Sie heute über die SRG-Initiative «200 Franken sind genug!» orientieren:

Wir haben seit der Revision des Bundesgesetzes über das Radio- und Fernsehgesetz eine unhaltbare Lage. Seit dieser Revision – und ich erinnere daran, dass sie vom Volk nur mit einer hauchdünnen Mehrheit von etwas mehr als 3‘000 Stimmen angenommen wurde – müssen Unternehmungen eine vom Umsatz abhängige SRG-Abgabe bezahlen. Ganz egal ob sie ein Gerät besitzen oder geschweige denn das SRG-Angebot überhaupt nutzen können.

Es ist paradox: In einer Zeit, in welcher die technologische Entwicklung eine noch nie dagewesene Angebotsvielfalt der Medien ermöglicht, drängt die SRG in Marktbereiche vor, welche nicht zu ihrem konzessionierten Auftrag gehören.
Adresse
200 Fr. sind genug / SRG-Initiative,
Postfach 181,
8021 Zürich
IBAN CH84 0070 0114 9042 0512 4
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